Freitag, 7. August 2009

Ein Citroen HY wird nach 25 Jahren restauriert

Die Wiederbelebung eines Citroen HY mit Fotos.

Zur Vorgeschichte dieses Automobiles:
Erstzulassung 1956, quasi 1. Hand, stand seit 1983 in Grenoble (F) abgemeldet in einer Scheune, wurde im September 2008 per Hänger nach Hamburg geholt.



Die ersten Schritte seither:
1.) Durchsicht einiger Schwachstellen....die gar nicht so schwach sind wie vermutet. Wagenheberaufnahme ist ok, die Durchrostung bezieht sich nur auf den hinteren Dachrahmen, das Fahrzeug ist weitestgehend komplett, Motor sprang an! Kupplung + Getriebe funktioniert, Bremsen haben noch Restfunktion.....selbst die Scheibenwischer funktionieren :-)
2.) Ausbau des Frontschemels.....samt Motor und Vorderachse.
3.) Die ersten Reparatur-Bleche wurden im Radlauf vorne Beifahrerseite eingeschweißt.
4.) Ausbau der defekten Stoßdämpfer aus dem Antriebsschemel
5.) Ausbau des Tanks
...und mal anfangen den Motor + Achse vom Modder zu befreien der in all den jahren sich dort angesammelt hat...

Alles hat soweit gut funktioniert. Nahezu alle Schrauben ließen sich ohne größere Probleme lösen. Einzig der Radlauf war in einem etwas schlechteren Zustand als wie erhofft.

Aber einem alten Auto verzeiht man so manches..



Jetzt sind die Radkästen vorne an der Reihe! Vorne rechts sieht´s schon sehr gut aus. Die Wagenheberaufnahme wurde verstärkt, das Blech vom Flugrost befreit, das vom "richtigen" Rost befallende Blech ersetzt! Gleiches geschah mit dem vorderen Radkasten auf der Fahrerseite...

Die weitere To-Do-Liste für diese Zeit:
Kastenraum für den Tank vom Modder und Rost befreien.
Ebenso galt dies für den auf der Fahrerseite befindlichen Raum für das Reserverad. Die Bleche waren in beiden Fällen in einem passablen bis guten Zustand, so dass hier nicht geschweißt werden mußte.

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